Vorgeschichte

Urkundlich erstmals 1290 erwähnt, wurde die Burg Dagstuhl um 1270 durch den Ritter Boemund von Saarbrücken als Vorposten der Herrschaft des Kurfürsten und Erzbischofs von Trier erbaut.


Als Höhenburg ist die Anlage mit Vorburg auf der Nordseite und südlicher Verteidigungsanlage mit Wallgraben, Wall und zwei Bastionen über dreihundert Meter lang.


Im Rahmen mehrerer Beschäftigungsprojekte wurde die Anlage in weiten Teilen freigelegt, so dass die Grundrisse wieder erkennbar sind. Mit der fachgerechten Sanierung des historischen Mauerwerks, dem Rückbau fehlerhafter Aufmauerungen und archäologischen Untersuchungen wurde die Grundlage für die umfassende touristische Erschließung der Gesamtburganlage geschaffen.


Inzwischen sind die beiden Halsgräben mit zwei mächtigen Brücken überspannt worden, so dass eine Begehung der Burganlage auf "historischer" Zuwegung möglich ist. Infotafeln informieren über die Geschichte und das Leben auf der Burg. Weitere Infos: www.burgdagstuhl.de